Da ich noch reichlich Zeit habe, bis mein Zug um 15:20 geht, noch ein paar kleine Geschichten, die ich so erlebt habe und die so einen Trip erst interessant machen:
Mittwoch: ich fahre, gehe, schiebe durch dieses riesige quirlige Geschaeftsviertel und sehe ploetzlich in einer abbiegenden Seitengasse, dass dies hier die Fotostrasse ist. Wie so oft in Asien sind die Waren, die jeweils verkauft werden immer im Block, das hat viele Vorteile, denn man muss nicht von einem Stadtende zum anderen fahren, wenn man was bestimmtes sucht. Also versuche ich, noch einen Ersatzakku zu bekommen. Klappt auch auf Anhieb, ist ein Originalteil und kostet weit weniger als zu Hause. Beim Bezahlen merke ich, dass ich gar nicht mehr genuegend Rupies habe und frage wo man hier Geld tauschen kann. Die Banken sind nicht immer gleich als solche zu erkennen, denn von aussen sehen sie genauso aus wie jede andere Schimmelbude. Der Typ meint gleich, ich koennte hier tauschen, huuuuuuuu da wird ja immer schwer vor Schwarztausch gewarnt und ich frage ihn wieviel er mir gibt, ich will 50 Euro tauschen. Der Kurs ist o.k. und er nimmt den Schein erst mal mit, mein skeptisches Gesicht bemerkt er gleich und versichert : no problem und ich denke noch, na gut bist ja selbst schuld, wenn die dich jetzt verarschen. Aber nein, kurze Zeit spaeter kommt er mit dem korrekten Betrag in Rupies zurueck, hab ich mir doch gleich gedacht .....:-))
NO PARKING: da kennt der Inder ja nichts, wenn da steht no parking, dann darf ich auch nicht mein Rad anschliessen, auch wenn schon ein Moped da steht. Also muss ich erst den passenden Eingang zum Park finden, an dem ich mein Radl anbinden kann. Auf den grossen Parkplatz will ich es aber auch nicht stellen, das ist mir zu weit weg. Also schliesse ich es neben einem kleinen Getraenkestand an und sofort kommt der Boss und bittet mich instaendig, es unbedingt hinter seinen Wagen anzuschliessen und der Helm kommt in ein Fach unter dem Wagen. Sehr nett. Als ich zurueck komme, kaufe ich einen frisch gepressten Orangensaft bei ihm, der superlecker schmeckt. Wir machen noch ein paar Fotos wie immer und als ich gerade los will, kommt ein Elefant daher. Also wieder Foto raus. Der Elefant hat einen riesigen Bueschel Gruenzeug quer auf dem Ruecken, der fast die ganze Strassenbreite einnimmt. Ich kann mich gar nicht satt sehen und er ist so trainiert, dass er Muenzen mit dem Ruessel aufnimmt und seinem Fuehrer nach oben zuwirft. Klappt sehr gut. Ich muss ihn natuerlich auch anfassen, das bringt schliesslich Glueck......
Ein aehnliches Erlebnis habe ich am Alten Fort, dass ich gestern noch besucht habe. NO Parking und das Rad muss auf einen "bewachten" Platz. Als ich zurueck komme, ist meine Wasserflasche nicht mehr da, ist mir schon mal passiert, sehe ich ja auch voellig entspannt, aber ich tue erst mal empoert und grinse in mich rein. Soviel zur Bewachung.
Gestern morgen beim Fruehstueck kommt die Dame von der Rezeption an meinen Tisch und hat das Handy in der Hand und meint, ihr Boss will mich sprechen. Ich so .......hae? Und denke, ach vielleicht haben sie mein Handy gefunden. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, hat er mir einen " exotic tea" angeboten. Also ich weiss ja nicht, die Verbindung und das Englisch der Inder ist nicht so leicht zu verstehen, jedenfalls beteuere ich, dass alles in bester Ordnung sein.
Heute in Jaipur oder morgen werde ich einen Deutschen treffen, der auch mit dem Rad unterwegs war, jetzt aber ohne ist, weil es wohl den Geist aufgegeben hat. Aber mal wieder ein bisschen quatschen und austauschen, ist auf jeden Fall ganz nett. Hotel hab ich per Handy selbst buchen koennen, war aber nicht ganz einfach, anscheinend ist Wochenende und einiges ausgebucht. Da ich aber erst rel. spaet und im Dunkeln ankomme, ist es mir recht, wenn ich gleich weiss wo ich hin muss.
Mittwoch: ich fahre, gehe, schiebe durch dieses riesige quirlige Geschaeftsviertel und sehe ploetzlich in einer abbiegenden Seitengasse, dass dies hier die Fotostrasse ist. Wie so oft in Asien sind die Waren, die jeweils verkauft werden immer im Block, das hat viele Vorteile, denn man muss nicht von einem Stadtende zum anderen fahren, wenn man was bestimmtes sucht. Also versuche ich, noch einen Ersatzakku zu bekommen. Klappt auch auf Anhieb, ist ein Originalteil und kostet weit weniger als zu Hause. Beim Bezahlen merke ich, dass ich gar nicht mehr genuegend Rupies habe und frage wo man hier Geld tauschen kann. Die Banken sind nicht immer gleich als solche zu erkennen, denn von aussen sehen sie genauso aus wie jede andere Schimmelbude. Der Typ meint gleich, ich koennte hier tauschen, huuuuuuuu da wird ja immer schwer vor Schwarztausch gewarnt und ich frage ihn wieviel er mir gibt, ich will 50 Euro tauschen. Der Kurs ist o.k. und er nimmt den Schein erst mal mit, mein skeptisches Gesicht bemerkt er gleich und versichert : no problem und ich denke noch, na gut bist ja selbst schuld, wenn die dich jetzt verarschen. Aber nein, kurze Zeit spaeter kommt er mit dem korrekten Betrag in Rupies zurueck, hab ich mir doch gleich gedacht .....:-))
NO PARKING: da kennt der Inder ja nichts, wenn da steht no parking, dann darf ich auch nicht mein Rad anschliessen, auch wenn schon ein Moped da steht. Also muss ich erst den passenden Eingang zum Park finden, an dem ich mein Radl anbinden kann. Auf den grossen Parkplatz will ich es aber auch nicht stellen, das ist mir zu weit weg. Also schliesse ich es neben einem kleinen Getraenkestand an und sofort kommt der Boss und bittet mich instaendig, es unbedingt hinter seinen Wagen anzuschliessen und der Helm kommt in ein Fach unter dem Wagen. Sehr nett. Als ich zurueck komme, kaufe ich einen frisch gepressten Orangensaft bei ihm, der superlecker schmeckt. Wir machen noch ein paar Fotos wie immer und als ich gerade los will, kommt ein Elefant daher. Also wieder Foto raus. Der Elefant hat einen riesigen Bueschel Gruenzeug quer auf dem Ruecken, der fast die ganze Strassenbreite einnimmt. Ich kann mich gar nicht satt sehen und er ist so trainiert, dass er Muenzen mit dem Ruessel aufnimmt und seinem Fuehrer nach oben zuwirft. Klappt sehr gut. Ich muss ihn natuerlich auch anfassen, das bringt schliesslich Glueck......
Ein aehnliches Erlebnis habe ich am Alten Fort, dass ich gestern noch besucht habe. NO Parking und das Rad muss auf einen "bewachten" Platz. Als ich zurueck komme, ist meine Wasserflasche nicht mehr da, ist mir schon mal passiert, sehe ich ja auch voellig entspannt, aber ich tue erst mal empoert und grinse in mich rein. Soviel zur Bewachung.
Gestern morgen beim Fruehstueck kommt die Dame von der Rezeption an meinen Tisch und hat das Handy in der Hand und meint, ihr Boss will mich sprechen. Ich so .......hae? Und denke, ach vielleicht haben sie mein Handy gefunden. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, hat er mir einen " exotic tea" angeboten. Also ich weiss ja nicht, die Verbindung und das Englisch der Inder ist nicht so leicht zu verstehen, jedenfalls beteuere ich, dass alles in bester Ordnung sein.
Heute in Jaipur oder morgen werde ich einen Deutschen treffen, der auch mit dem Rad unterwegs war, jetzt aber ohne ist, weil es wohl den Geist aufgegeben hat. Aber mal wieder ein bisschen quatschen und austauschen, ist auf jeden Fall ganz nett. Hotel hab ich per Handy selbst buchen koennen, war aber nicht ganz einfach, anscheinend ist Wochenende und einiges ausgebucht. Da ich aber erst rel. spaet und im Dunkeln ankomme, ist es mir recht, wenn ich gleich weiss wo ich hin muss.
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