Die Nacht war schrecklich, ich bin ja schon einiges gewoehnt, aber das war mit Abstand das Lauteste. Die hupen auch nachts, wenn sie hier durch die Gassen brettern und da die Fenster nicht richtig zum Mauerwerk abgedichtet sind, hoert man alles. Grauenhaft, ich weiss noch gar nicht, wie ich nach solchen 3 Naechten auf Tour gehen soll.
Schliesslich stopfe ich mir Klopapier ins Ohr. Jedes Jahr habe ich immer die Stoepsel dabei gehabt, nur dieses Jahr nicht und hier sind leider nur so harte Plastikteile zu bekommen, die das Ohr eher verletzen, als dass sie was abdichten. Ohjemineeeeee. Mir graut schon vor heute nacht.
Nach dem Fruehstueck auf der Dachterrasse will ich heute das maechtige Fort besichtigen. Die sehr netten Menschen im Hotel zeigen mir, dass es einen Fussweg hoch gibt und ich mache mich auf die Socken. Jetzt so gegen 10 ist es noch nicht ganz so heiss und der Weg ist zwar steil, aber nicht lang. Von hier hat man einen ganz fantastischen Blick ins Umland.
Auch das Fort ist riesig und wunderbar zum Anschauen. Mit Hilfe eines hervorragenden Audioguides bekomme ich viele sehr interessante Informationen und lasse mir auch ausgiebig Zeit.
Gegen mittag laufe ich von da noch zu einem Grabmal, dass von meiner Dachterrasse aussieht, wie ein kleiner Palast. Es ist ganz aus weissen Marmor gebaut.
Die Sonne sticht jetzt ganz ordentlich und ich muss dauernd fuer Wassernachschub sorgen, was aber kein Problem ist. Am fruehen Nachmittag mache ich mich wieder auf den Weg runter in die Stadt und komme direkt beim Hotel wieder raus. Ich gerate wieder in GAssen, wo ich denke, hier muss es vor 100 Jahren schon genau so ausgesehen haben.
Ich erfahre, dass heute abend mein restliches Gepaeck aus Ajmer mit dem Bus kommt und der sehr hilfsbereite Manager oder wie sich der nennt, holt die Tasche dann vom Bahnhof ab. Super. Eigentlich hatte ich ja vor, noch mal nach Ajmer zu fahren, aber das wuerde ziemlich kompliziert werden und von da nach Jaiselmer zu kommen ist deutlich beschwerlicher, als von hier aus.
Nun muss ich noch die Strecke checken und will eigentlich den Highway fahren, mal hoeren, wie es mit Unterkuenften aussieht. Eigentlich wollte ich die 180 km in 2 Tagen erledigt haben.
Der nette vom ersten Hotel meinte, da waere nichts weiter unterwegs, aber ich habe noch eine andere Quelle angezapft und ansonsten plane ich die Route etwas um und dann werden es halt 3 Tage.
Am Nachmittag gehe ich zum Markt und esse endlich mal wieder richtig am Strassenstand und es ist in beiden Buden sehr gut. Die eine ist ein richtiger Imbiss und "gepflegt" und hier bekomme ich das beste Lassi bisher in Indien. Das Frauenabteil ist abgeteilt und ich darf bei den Maennern sitzen, wahrscheinlich sieht man mir an, dass ich damit klarkomme. Ich verspreche auch, morgen wieder zu kommen. Ich kann mir noch immer nicht merken, wie das alles heisst, aber ich esse viele verschiedene Sachen und bisher war alles aeusserst lecker.
Leider funktioniert mein indisches Handy auch nicht mehr und ich weiss nicht, woran es liegt. Am Nachladen der Simkarte kann es nicht liegen, sonst koennte ich ja wenigstens Anrufe empfangen, aber so ohne ist auch nicht so dolle. Gott sei Dank sind sie hier wirklich sehr hilfsbereit und die Telefonate scheinen auch nicht viel zu kosten. M
Meine Indian Sons sind sehr enttaeuscht, dass wir uns nicht mehr treffen, aber ich verspreche, dass ich im naechsten Jahr wieder komme.
Und jetzt zitiere ich noch einen aus dem Radforum: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Schliesslich stopfe ich mir Klopapier ins Ohr. Jedes Jahr habe ich immer die Stoepsel dabei gehabt, nur dieses Jahr nicht und hier sind leider nur so harte Plastikteile zu bekommen, die das Ohr eher verletzen, als dass sie was abdichten. Ohjemineeeeee. Mir graut schon vor heute nacht.
Nach dem Fruehstueck auf der Dachterrasse will ich heute das maechtige Fort besichtigen. Die sehr netten Menschen im Hotel zeigen mir, dass es einen Fussweg hoch gibt und ich mache mich auf die Socken. Jetzt so gegen 10 ist es noch nicht ganz so heiss und der Weg ist zwar steil, aber nicht lang. Von hier hat man einen ganz fantastischen Blick ins Umland.
Auch das Fort ist riesig und wunderbar zum Anschauen. Mit Hilfe eines hervorragenden Audioguides bekomme ich viele sehr interessante Informationen und lasse mir auch ausgiebig Zeit.
Gegen mittag laufe ich von da noch zu einem Grabmal, dass von meiner Dachterrasse aussieht, wie ein kleiner Palast. Es ist ganz aus weissen Marmor gebaut.
Die Sonne sticht jetzt ganz ordentlich und ich muss dauernd fuer Wassernachschub sorgen, was aber kein Problem ist. Am fruehen Nachmittag mache ich mich wieder auf den Weg runter in die Stadt und komme direkt beim Hotel wieder raus. Ich gerate wieder in GAssen, wo ich denke, hier muss es vor 100 Jahren schon genau so ausgesehen haben.
Ich erfahre, dass heute abend mein restliches Gepaeck aus Ajmer mit dem Bus kommt und der sehr hilfsbereite Manager oder wie sich der nennt, holt die Tasche dann vom Bahnhof ab. Super. Eigentlich hatte ich ja vor, noch mal nach Ajmer zu fahren, aber das wuerde ziemlich kompliziert werden und von da nach Jaiselmer zu kommen ist deutlich beschwerlicher, als von hier aus.
Nun muss ich noch die Strecke checken und will eigentlich den Highway fahren, mal hoeren, wie es mit Unterkuenften aussieht. Eigentlich wollte ich die 180 km in 2 Tagen erledigt haben.
Der nette vom ersten Hotel meinte, da waere nichts weiter unterwegs, aber ich habe noch eine andere Quelle angezapft und ansonsten plane ich die Route etwas um und dann werden es halt 3 Tage.
Am Nachmittag gehe ich zum Markt und esse endlich mal wieder richtig am Strassenstand und es ist in beiden Buden sehr gut. Die eine ist ein richtiger Imbiss und "gepflegt" und hier bekomme ich das beste Lassi bisher in Indien. Das Frauenabteil ist abgeteilt und ich darf bei den Maennern sitzen, wahrscheinlich sieht man mir an, dass ich damit klarkomme. Ich verspreche auch, morgen wieder zu kommen. Ich kann mir noch immer nicht merken, wie das alles heisst, aber ich esse viele verschiedene Sachen und bisher war alles aeusserst lecker.
Leider funktioniert mein indisches Handy auch nicht mehr und ich weiss nicht, woran es liegt. Am Nachladen der Simkarte kann es nicht liegen, sonst koennte ich ja wenigstens Anrufe empfangen, aber so ohne ist auch nicht so dolle. Gott sei Dank sind sie hier wirklich sehr hilfsbereit und die Telefonate scheinen auch nicht viel zu kosten. M
Meine Indian Sons sind sehr enttaeuscht, dass wir uns nicht mehr treffen, aber ich verspreche, dass ich im naechsten Jahr wieder komme.
Und jetzt zitiere ich noch einen aus dem Radforum: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen