Heute ist es endlich soweit und ich starte den ersten Teil meiner Reise: um 9 Uhr ist aufgesattelt, nicht ohne die interessierten Blicke der Hotelangestellten. Dank GPS wieder mal finde ich gut aus Jaipur raus und kaufe mir am Strassenrand noch einen kleinen Bluetenkranz, haenge ihn um den Lenker, um noch einen zusaetzlichen Talisman zu haben und ausserdem sieht es so schoen indisch aus.
Der Highway ist ueberhaupt nicht das, was man sich darunter vorstellen wuerde. Jede Menge Fussgaenger, 2 Jungs treiben ihre Esel mit dem Fahrrad darueber, ein Kamelkarren kommt entgegen und die LKW's halten sich noch in Grenzen. Aber der Strassenbelag ist astrein, er ist 6 spurig ausgebaut und es laesst sich hervorragend fahren und die km spulen sich flott runter. Auch der Verkehr bleibt recht ruhig.
Das Wetter ist strahlend blauer Himmel und die Temperaturen angenehm. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, dass ich jetzt tatsaechlich mit dem Rad in Indien untewegs bin. Geiles Gefuehl!!! Die Landschaft ist aber rel. gleichfoermig: flach und mal mehr, mal weniger gruen.
Als ich am fruehen Nachmittag schon ca. 100 km erreicht habe, denke ich an die Unterkunftsuche. Jens hat mir ja versichert, dass es entlang der grossen Verbindungsstrassen genuegend gibt. Es kommen auch viele Hotels und da ich aber jetzt laenger Zeit keins mehr gesehen habe, visiere ich das kommende an: I'm looking for a Room........aefft mich der Muslime ein bisschen nach und meint dann mit abschaetzigem Blick es sei ausgebucht. Haha, wers glaubt, wird selig. Kein Mensch weit und breit.
Aber gleich gegenueber ist auch noch eins und es gibt hier sogar eine Durchfahrt, sodass ich leicht die Seite wechseln kann. Das ist rel. ungefaehrlich und ich frage dort wieder nach einem Zimmer. Wieder Muslime, aber ich bekomme eins fuer umgerechnet 7.50 Euro und nehme es auch. Pass wird einkassiert und bezahlen muss ich auch vorher, wieso die dann noch meinen Pass brauchen, keine Ahnung.
Sie sind sehr respektvoll, aber der Typ, der mir das Gepaeck hochtraegt, bringt gleich die Speisekarte mit, denn wie sich schnell herausstellt, darf ich im Restaurant unten nicht essen. Ich frage noch mal nach, aber nichts zu machen. Diese Muftis, also echt.
Da sitz ich nun in meiner Zelle und bin quasi eingesperrt, ich weiss gar nicht, warum ich ein Schloss bekommen habe. Auch die Zimmertueren haben etwas von Gefaengnis. Na gut, es hilft nichts, jetzt hab ich reichlich Zeit, mich mal wieder zu organisieren, zu schreiben und zu lesen.
Spaeter wird dann die Bestellung aufgenommen und ich habe somit Zimmerservice. Wahrscheinlich kriegen die schon fast einen Herzinfarkt, wenn ich in meiner langen Laufhose da ankomme. Ich hab ja schon extra nicht die kurze angezogen bzw. untendrunter, sonst haette ich wohl nicht mal auf den Parkplatz fahren duerfen.
Was hier immer besonders angenehm ist, wenn die ihre Atemwege reinigen, morgens und abends und tagsueber auch mal gerne. Da schmeckt das Essen gleich noch mal so gut, wenn aus den letzten Bronchienwinkeln noch geraeuschvoll versucht wird, was hochzuziehen. ;-)
Trotzdem schlafe ich ganz gut und gehe morgens runter, um mir einen Kaffee zu bestellen, mehr Gastfreundschaft moechte ich hier nicht in Anspruch nehmen. Morgens ist hier alles voll mit LKW Fahrern, die der Kaelte wegen in aermliche Decken gehuellt sind und quasi von Kopf bis Fuss verhuellt. Sie schauen ganz verstohlen und koennen das wohl gar nicht einordnen.
Es ist ja hier ueberhaupt so, dass man nur Maenner sieht, da kommt auf 100 Maenner hoechstens eine Frau.
Der Highway ist ueberhaupt nicht das, was man sich darunter vorstellen wuerde. Jede Menge Fussgaenger, 2 Jungs treiben ihre Esel mit dem Fahrrad darueber, ein Kamelkarren kommt entgegen und die LKW's halten sich noch in Grenzen. Aber der Strassenbelag ist astrein, er ist 6 spurig ausgebaut und es laesst sich hervorragend fahren und die km spulen sich flott runter. Auch der Verkehr bleibt recht ruhig.
Das Wetter ist strahlend blauer Himmel und die Temperaturen angenehm. Ich kann es noch gar nicht richtig glauben, dass ich jetzt tatsaechlich mit dem Rad in Indien untewegs bin. Geiles Gefuehl!!! Die Landschaft ist aber rel. gleichfoermig: flach und mal mehr, mal weniger gruen.
Als ich am fruehen Nachmittag schon ca. 100 km erreicht habe, denke ich an die Unterkunftsuche. Jens hat mir ja versichert, dass es entlang der grossen Verbindungsstrassen genuegend gibt. Es kommen auch viele Hotels und da ich aber jetzt laenger Zeit keins mehr gesehen habe, visiere ich das kommende an: I'm looking for a Room........aefft mich der Muslime ein bisschen nach und meint dann mit abschaetzigem Blick es sei ausgebucht. Haha, wers glaubt, wird selig. Kein Mensch weit und breit.
Aber gleich gegenueber ist auch noch eins und es gibt hier sogar eine Durchfahrt, sodass ich leicht die Seite wechseln kann. Das ist rel. ungefaehrlich und ich frage dort wieder nach einem Zimmer. Wieder Muslime, aber ich bekomme eins fuer umgerechnet 7.50 Euro und nehme es auch. Pass wird einkassiert und bezahlen muss ich auch vorher, wieso die dann noch meinen Pass brauchen, keine Ahnung.
Sie sind sehr respektvoll, aber der Typ, der mir das Gepaeck hochtraegt, bringt gleich die Speisekarte mit, denn wie sich schnell herausstellt, darf ich im Restaurant unten nicht essen. Ich frage noch mal nach, aber nichts zu machen. Diese Muftis, also echt.
Da sitz ich nun in meiner Zelle und bin quasi eingesperrt, ich weiss gar nicht, warum ich ein Schloss bekommen habe. Auch die Zimmertueren haben etwas von Gefaengnis. Na gut, es hilft nichts, jetzt hab ich reichlich Zeit, mich mal wieder zu organisieren, zu schreiben und zu lesen.
Spaeter wird dann die Bestellung aufgenommen und ich habe somit Zimmerservice. Wahrscheinlich kriegen die schon fast einen Herzinfarkt, wenn ich in meiner langen Laufhose da ankomme. Ich hab ja schon extra nicht die kurze angezogen bzw. untendrunter, sonst haette ich wohl nicht mal auf den Parkplatz fahren duerfen.
Was hier immer besonders angenehm ist, wenn die ihre Atemwege reinigen, morgens und abends und tagsueber auch mal gerne. Da schmeckt das Essen gleich noch mal so gut, wenn aus den letzten Bronchienwinkeln noch geraeuschvoll versucht wird, was hochzuziehen. ;-)
Trotzdem schlafe ich ganz gut und gehe morgens runter, um mir einen Kaffee zu bestellen, mehr Gastfreundschaft moechte ich hier nicht in Anspruch nehmen. Morgens ist hier alles voll mit LKW Fahrern, die der Kaelte wegen in aermliche Decken gehuellt sind und quasi von Kopf bis Fuss verhuellt. Sie schauen ganz verstohlen und koennen das wohl gar nicht einordnen.
Es ist ja hier ueberhaupt so, dass man nur Maenner sieht, da kommt auf 100 Maenner hoechstens eine Frau.
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