Donnerstag, 1. März 2012

Donnerstag

Wie erwartet ist die Nacht sehr kurz. Ich ueberlege wie es mit der Reise weitergehen soll und habe ueberhaupt keine Lust, morgen schon wieder auf Achse zu gehen. Ich rechne ein bisschen die Tage aus, die ich noch Zeit habe und beschliesse, mindestens noch 2 Naechte zu bleiben.

Am Vormittag mache ich mit Rad auf einen Streifzug und schnell faehrt einer mit seinem Moped neben mir her und das uebliche. Ich sage, dass ich nur ein bisschen rumschauen will und er meint, ich solle in die Altstadt mit den schoenen Havelis, den alten Kaufmannshaeusern. Ist genau die andere Richtung und er meint, ich solle ihm folgen. Das Rad lasse ich beim Haus der Familie stehen und wir drehen eine ganz grosse Runde durch die Gassen und tatsaechlich stehen hier wunderschoene Haeuser, die aber unweigerlich dem Verfall preisgegeben sind. Reich verziert im Mogustil oder auch mit bunten Fliesen. Ich mache etliche Fotos und komme auch hier aus dem STaunen nicht mehr raus.

Schliesslich kommen wir an einem Gewuerzmarkt vorbei und ich kaufe wieder eine kleine Portion. Wie das hier duftet, herrlich.
Dann gehen wir zurueck zu seinem Haus und auch hier gibt es wieder einen  Cai. Sein Vater malt Bilder und auch er ist ein "Kuenstler". Dann stellt er mir noch sein Laptop zur Verfuegung und wir pruefen, dass die mailadresse funktioniert.
Eigentlich will ich heute nachmittag zur Kamelfarm, aber durch die Hitze ist mir nicht so ganz wohl und ich fahre zurueck zum hotel und mache ein bisschen Siesta.
Jetzt wollen wir uns nochmal treffen, aber ich werde mich nicht lang aufhalten, denn schliesslich gibts ja im Hotel  auch noch eine "Augenbrotzeit"..............................

2 Kommentare:

  1. Hallo Ute,
    Abenteuer pur. so magst du es!
    Kannst du bitte bei deinen Berichten nicht nur den Wochentag, sondern auch noch das Datum als Überschrift schreiben? Es wäre bei deinem langen Abenteuer eine Erleichterung für mich als Leser. Viele schöne Erlebnisse noch.
    Gruß Reinhard

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